Das ist Mantrailing

 

Was ist "Mantrailing"?
Wie wollen wir etwas kontrollieren und markieren, das wir nicht wahrnehmen können, weil wir es weder riechen, noch hören, noch sehen, noch ertasten, noch schmecken können?
Das Mantrailing ist eine Suchdisziplin für Freigeister und Nonkonformisten, für Menschen, die bereit sind, an etwas zu glauben, was auch tatsächlich funktioniert, sich jedoch unserer Kontrolle entzieht.
Erfolg wird nur der haben, der seinem Hund vertrauen kann und dem sein Hund vertraut, der ihm so verbunden ist, dass er ihn lesen kann, der über so viel Einfühlungsvermögen seinem Hund gegenüber verfügt, dass er ihn zum Trailen anleiten kann und der über so viel Verstand, Intelligenz und Freigeist verfügt, dass er versteht, wozu er seinen Hund anleiten muss.

 

Es gibt kein Kochrezept, denn jedes Team ist unterschiedlich und individuell. Zwei Freigeiste, die als Team zusammen funktionieren müssen.

 

(Quelle: Kevin Kocher und Roger Monroe)

 

 

 

Mantrailing
... ist die Personensuche unter Einsatz von Gebrauchshunden, die Mantrailer genannt werden. Dabei wird der hervorragende Geruchssinn der Hunde ausgenutzt.
Der englische Begriff Mantrailing setzt sich zusammen aus: man = Mensch und (to) trail = verfolgen
.
Der Unterschied zwischen einem Mantrailer und anderen Suchhunden besteht darin, dass der Mantrailer bei der Suche verschiedene menschliche Gerüche voneinander unterscheiden kann und sich trotz vieler Verleitungen ausschließlich an den Geruchsmerkmalen der gesuchten Person orientiert.

 

 

 

 

(Quelle: Wikipedia)

 

 

 

Flächensuche

 

Bei der Flächensuche muss das Team im unwegsamen Gelände oder in großen Waldflächen auch nach vermissten Personen suchen und für diese medizinische Hilfe in die Wege leiten. Die Hunde werden dabei so ausgebildet, dass sie ein Gelände auf menschliche Witterung hin durchstöbern. Von den Hunden müssen dabei Personen angezeigt werden, die sitzen, kauern, liegen oder laufen. Der Hund hat dabei drei Anzeigemöglichkeiten in der Fläche:

 

Beim Verbellen bellt der Rettungshund so lange bei der gefundenen Person, bis sein Führer bei ihm ist; beim Bringseln nimmt der Hund an der gefundenen Person ein so genanntes Bringsel auf, läuft zu seinem Hundeführer zurück und führt diesen zu der Person; beim Freiverweisen hat der Hund kein Bringsel, sondern führt seinen Hundeführer durch Pendeln zwischen Opfer und Hundeführer an.

 

Typische Einsätze sind beispielsweise die Suche nach vermissten Kindern oder verwirrten älteren Personen. Rettungshundestaffeln werden jedoch in der Regel nicht bei einem vermuteten Verbrechen (z. B. Suche nach einem Mordopfer) eingesetzt.

 

 

 

 

 

(Quelle: Wikipedia)

 

 

 

 

 

Trümmersuche

 

Die Arbeit als Trümmersuchhund (auch Trümmerhund) zählt zu den schwierigsten Formen der Rettungshundearbeit. Der Katastrophenhund muss die menschliche Witterung aus einer Vielzahl anderer Gerüche herausfiltern und Opfer auffinden, die unter meterdicken Trümmerschichten begraben sein können. Der Hund zeigt seinen Fund dann durch Verbellen oder Scharren an. Um Fehler zu vermeiden wird die Suche, wenn möglich, mit einem zweiten Hund wiederholt. Einsätze in ausländischen Katastrophengebieten erfordern eine außerordentlich hohe Disziplin und Belastbarkeit von Hund und Führer. Viele ausgezeichnete Rettungshundeteams eignen sich nicht für diese Arbeit. Typische Einsätze finden beispielsweise statt nach Gasexplosionen oder in Erdbebenkrisengebieten.

 

 

 

(Quelle: Wikipedia)

 

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